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Presseinformation

Franz Führer • Nov. 30, 2022

Presseinformation

Kein Gemüse widersteht ihm

Ali Celik betreibt auf dem Großgrünmarkt Wien Inzersdorf einen Großhandel mit Gemüse, Obst und Convenience für die Gastronomie und Großküchen und ist gleichzeitig auch Gremialvorsteher des Wiener Lebensmittelhandels.


TEXT UND FOTOS: JOHANNES ROTTENSTEINER


Gemüse und Obst sind die Kernkompetenz von Ali Celik, der sich 1994 auf dem Wiener Großmarkt selbstständig gemacht hat, zunächst
an einem anderen Standort. Seit heuer befindet sich das erfolgreiche Unternehmen an der gleichen Stelle wie das ehemalige Zollgebäude. Gerade rechtzeitig zum 50-jährigen Jubiläum des Großmarktes Wien. Deshalb besuchte auch der Wiener Bürgermeister
Michael Ludwig aus Anlass der Feierlichkeiten nicht nur den Markt, sondern auch das Unternehmen von Ali Celik.
Der Unternehmer beschäftigt auf 1.000 Quadratmetern sieben Mitarbeiter, die tagaus, tagein Gemüse und Obst für die Kunden vorbereiten. Ein immer wichtiger werdender Geschäftszweig ist der Großhandel mit Convenience-Produkten.

Dazu Ali Celik: „Wir bereiten Gemüse und Obst küchenfertig zu, eine klassische Dienstleistung. Angesichts der Personalknappheit in der Gastronomie ist diese Art der Zurichtung immer stärker gefragt, wir nehmen den Kunden damit Arbeit ab. Das Geschäft ist nahezu explodiert.“
Besonders wichtig ist es Ali Celik, hauptsächlich einheimische, regionale Ware zu verarbeiten, soweit das möglich ist. Gemüse
und Obst werden aber auch aus Holland, Polen, der Türkei und anderen Herkunftsländern angeliefert. „Ich unterstütze aktiv österreichische Bauern, das ist mir wichtig, so kooperieren wir mit der LGV-Frischgemüse, dem größten heimischen Anbieter von Gemüse aus Österreich. Das sorgt auch für kurze Lieferwege.“


Partnerschaft mit Handelsagentur Führer
Seit 2021 bezieht Ali Celik auch sehr intensiv Maschinen von der Handelsagentur Führer.
Das liegt in der dynamischen Entwicklung des Großhandels mit küchenfertig vorbereitetem Gemüse und Obst. Dafür braucht es
Profimaschinen, die Franz Führer, der Inhaber der gleichnamigen Handelsagentur, in seinem umfassenden Lebensmittelmaschinen-Sortiment führt. Sechs Maschinen sind derzeit im Betrieb im Einsatz:


• Kronen KUJ-V Würfelschneidemaschine für Gemüse
• Feuma HU 1020-H Universalgemüseschneidemaschine
• Kronen DS 1000 Mobil Gemüsewaschmaschine
• Zummo Saftpresse für Orangen, Zitronen, Limetten und Grapefruit
• Boss Vakuum BS 5 Eco-Schalensiegler
• Boss Vakuum MAX F 46 Vakuumverpackung


Ali Celik zeigt sich mit der Partnerschaft sehr
zufrieden: „Wir arbeiten seit vorigem Jahr intensiv zusammen. Ich bin mit der Handelsagentur Führer sehr zufrieden. Die Maschinen sind robust und arbeiten im Dauereinsatz. Franz Führer ist jederzeit für mich erreichbar und reagiert im Notfall unglaublich rasch. So
stelle ich mir eine perfekte Partnerschaft vor.“
Das Kompliment gibt Agenturinhaber Franz
Führer gerne zurück: „Ali Celik ist ein Kunde, wie man ihn sich nur wünschen kann. Unsere Partnerschaft ist von Respekt und
Wertschätzung geprägt.“


Einsatz für die Branche
Ali Celik ist aber mehr als nur ein Unternehmer, er ist auch ein Vollblut-Standesvertreter:
„Ich arbeite seit vielen Jahren in meinem Betrieb auf dem Großmarkt Wien. Gleichzeitig
bin ich für die Wirtschaftskammer Wien aktiv und setze mich besonders für den gegenseitigen Respekt der verschiedenen Gruppen
hier auf dem Großmarkt Wien ein, da hier
Menschen aus 41 Nationen tätig sind.“
Diese Vielfalt der Herkunftsländer hat auch
geschäftliche Auswirkungen, wie Celik berichtet: „Der Migrationszuwachs der Wiener
Bevölkerung hat sich auch in der Nachfrage
an Lebensmitteln aus aller Welt niedergeschlagen. Das spiegelt sich in den besonderen
Bedürfnissen und gestiegenen Absatzzahlen
wider, vor allem zeigt sich das in der Gastronomie mit der ‚Multi-Kulti-Küche‘. So lassen
sich spezifische Communities, zum Beispiel
türkische oder chinesische Händler-Gruppen, festmachen, die wiederum auf spezielle
Produkte ihren Fokus richten, wie beispielsweise Halal-Produkte. Stolz bin vor allem
darauf, dass man auf dem Großmarkt ein
konstruktives Miteinander vorfindet, ein
Vorzeigebeispiel, wie das Zusammenleben im
Alltag funktionieren kann. Dies hat sich besonders hinsichtlich der Mehraufwände und
Kraftanstrengungen in der Corona-Krise bestätigt. So kann man zuversichtlich sein, dass
die großen Herausforderungen der Lebensmittelbranche, wie etwa neue Logistikstrukturen und Technologien sowie Online-Geschäftsmodelle, gut bewältigt werden.




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